Vor einigen Jahren, als die gedruckte Anzeige noch irgendetwas zu melden hatte beim Bewerber, gab es Scherzkekse, die empfahlen sich möglichst witzige Stellentitel auszudenken. Diese Spezies gibt es immer noch und so tummeln sich auf Stepstone & Co Anzeigen mit Titel wie „Happiness Consultant“, „Evangelist“, „Besserwisser“ oder was auch immer. Das finden wir kurz lustig, wissen aber, dass kein Bewerber jemals danach suchen wird. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Die Zeiten sind digital, die Suche nach offenen Positionen findet im Internet statt, noch dazu oft mobil. Deshalb muss eine Anzeige so formuliert sein, dass sie Stichworte enthält, nach denen die Zielgruppe sucht. So einfach ist das.

Diese recht einfach Formel gilt dann übrigens nicht nur für den Titel der Anzeige, sondern auf für den Rest. Im Text sollten die relevanten Schlagworte, Ausbildungen und Aufgaben zu finden sein, nicht zu viel Text, klare Sprache. Und: Die viel beschworenen großformatigen Bilder stehen der besseren Auffindbarkeit und Verständlichkeit auch meistens im Weg. Dazu hat Henner Knabenreich eigentlich alles gesagt, danke dafür.

Was sind also die Erfolgsfaktoren einer Stellenanzeige: Deutlicher und gebräuchlicher Jobtitel, ein knackiger und aussagekräftiger Text und wenn schon Bild, dann eins mit einem sinnvollen Bezug zur Stelle bzw. zum Arbeitgeber.

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