In den letzten Wochen sind wir oft gefragt worden: Wie hat dieses verrückte Jahr 2020 die Personaler beeinflusst, welche sind die gravierendsten Veränderungen und was wird im nächsten Jahr wichtig sein? Unsere sechs HR-Trends fürs kommende Jahr stellen wir hier nach und nach vor.

Trend 1: Umgang mit Flexibilität in Ort und Zeit

Unternehmen, deren Mitarbeiter auch daheim arbeiten können, dürfen sich glücklich schätzen. Leiden sie doch viel weniger unter den Folgen der Pandemie. Doch für die Heim- beziehungsweise Fernarbeit braucht es unternehmensweite Lösungen, auch weil der Gesetzgeber (noch) nicht entsprechend gesteuert hat. Neben Arbeitsschutz und Ausstattung geht es dann doch immer wieder um das Thema Arbeitszeiten. Wie sollen Arbeitszeiten nachvollzogen werden, wenn die Mitarbeiter daheim arbeiten? Ideal ist das vertrauensvolle Verhältnis und enger Austausch, dann braucht es keine Stempeluhr. Aber was, wenn Hubertus Heil ernst macht und ein Gesetz dazu verpflichtet?

Für Arbeitgeber geht es zudem um die Frage: Was brauchen meine Mitarbeiter um gut remote arbeiten zu können? Und wie sorge ich kontinuierlich für den Zusammenhalt der Teams? Die flexible Arbeit wird von Vielen als angenehm empfunden und dauerhaft gewünscht, die Unternehmens- und Kommunikationskultur leidet aber langfristig. Hier muss mit guten Ideen gegengesteuert werden.

Die Herausforderung für HR lautet also: Flexibilität ermöglichen, steuern und mit Kreativität sowie Gespür für die Mitarbeiter umsetzen. Dabei handelt es sich immerhin um Kernkompetenzen von Personalern, die aktuell gefragter sind als je.

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