In guter Tradition haben wir auch zu Beginn dieses Jahres analysiert, welche Themen wohl 2024 bestimmend sein werden.

Schauen Sie gern auch noch einmal in unsere Ausblicke der letzten drei Jahre (20212022, 2023), wir lagen ziemlich gut in unseren Einschätzungen, finden wir 😊

Doch womit rechnen wir nun, was sind die Trends und Entwicklungen, auf die sich die Unternehmen einstellen müssen, wenn es um Personalarbeit geht?

Gesundheitsmanagement

Die Krankheitsquoten sind 2023 sehr hoch gewesen – der aktuelle Winter bringt uns eine heftige Mischung aus Corona, Grippe und allen möglichen anderen Infekten. Dazu eine immens gestiegene Anzahl an psychischen Erkrankungen. Arbeitgeber müssen darauf reagieren, aber auch sensibel agieren: Der Grat der Fürsorgepflicht ist schmal, der Schritt zu Bevormundung und dem Abnehmen von individueller Verantwortung ist nicht weit.

Arbeitgeber sollten sich deshalb ein Konzept erarbeiten, dem sie im Gesundheitsmanagement folgen, angepasst an die Beschäftigten, deren Tätigkeiten, der Unternehmenskultur und den Werten. Das ist aufwändig, aber auf Dauer erfolgreicher – gern bringen wir unsere Erfahrungen für Ihr Unternehmen ein.

Arbeitszeiterfassung

Unser Dauerbrenner seit zwei Jahren – Die Maßgaben aus der EU und dem Bundesarbeitsgericht sind klar: Arbeitszeiten sind elektronisch zu erfassen. Im April 2023 legte das BMAS einen Referentenentwurf vor, darin lassen sich die Eckpunkte einer Reglung schon ablesen. Was davon in welcher Form im Gesetz stehen wird, ist noch unklar. Sicher ist: An der digitalen Arbeitszeiterfassung kommt man nicht mehr vorbei. Dafür gibt es auf dem Markt eine große Auswahl an digitalen Helfern, die müssen gar nicht teuer oder aufwändig sein. Gern unterstützt SiebenWunder Sie bei der Auswahl.

Der politische Arbeitgeber

Es kommt politisch gesehen ein stürmisches Jahr auf uns zu, demokratiefeindliche und rassistische Kräfte rütteln an den Grundwerten unseres Landes und gefährden den gesellschaftlichen Frieden. Arbeitgeber sollten in diesen Zeiten Haltung zeigen und Zivilcourage fördern, zum Beispiel indem man sich in Initiativen wie „Weltoffenes Thüringen“ engagiert. Selbstverständlich geht die politische Einstellung der Mitarbeitenden den Arbeitgeber nichts an, schon gar nicht geht man damit hausieren wie in dem verlinkten Negativbeispiel. Wir wünschen uns gute Kommunikation von den Unternehmen und sind gespannt, wie die gesellschaftlichen und politischen Umstände in der Personalarbeit niederschlagen.

Recruiting

Die Wirtschaft hat sich deutlich verlangsamt, das spüren wir auch im Recruiting. Es werden deutlich weniger Stellen besetzt, die Unternehmen agieren vorsichtiger, entsprechend tummeln sich mehr Bewerber auf dem Markt. Wer kann, sollte das nutzen. Außerdem kann so eine Zeit der perfekte Zeitpunkt dafür sein, sich im Recruiting digital aufzustellen. Denken Sie über die Einführung einer Recruiting-Software nach? Dann sind wir an Ihrer Seite.

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